* Enthält Werbung für Lieblingsglas
Endlich Sonntag. Endlich Zeit, um die Füße hochzulegen, ein gutes Buch zu lesen oder die Seele einfach nur baumeln zu lassen. Während wir heute im schönen Dresden unterwegs sind und uns bei einem leckeren Frühstück von guten Freunden verwöhnen lassen, habe ich für euch eine simple Idee mitgebracht, womit ihr bei eurem eigenen Sonntagsfrühstück oder einem gemeinsamen Brunch mit der Familie und guten Freunden auf jeden Fall punkten könnt.
Wann habt ihr euch denn das letzte Mal ein richtig leckeres Omelett zum Frühstück gezaubert? Als ich mir diese Frage gestellt habe, musste ich tatsächlich etwas länger überlegen, denn ein Omelett gehört durchaus nicht zu den Gerichten, die mir als erstes einfallen, wenn ich an ein gutes Sonntagsfrühstück denke. Als ich jedoch vor kurzem von Lieblingsglas eine Auswahl an schönen Mason Jars erhielt, wusste ich sofort, dass die sich auch besonders gut auf einem üppig gedecktem Frühstückstisch machen würden. Frische Brötchen, Marmelade oder frisches Obst dürfen für mich da genauso wenig fehlen wie bunte Blumen oder ein weich gekochtes Ei. Letzteres jedoch erschien mir schon immer ein wenig langweilig - immerhin kann man aus dem klassischen Ei ja noch viel mehr zaubern, nicht wahr? Und so wusste ich: Ein Omelett sollte es werden! Und das am besten noch in den hübschen Mason Jars. Das ist sowohl praktisch als auch ein optisches Highlight. Und vor allem: Es ist super lecker. Deshalb rede ich heute auch nicht lange um das heiße Omelett herum, sondern verrate ich sofort das einfache Rezept. Vielleicht landet so ein Omelett aus dem Mason Jar ja auch bereits heute auf eurem Frühstücksteller.
Zutaten (für 4 Portionen)
4 Mason Jars | 2 Zwiebeln | 1 Paprika | 150 g Zucchini | 120 g Champignons | 12 Eier | 50 g Schinkenwürfel | 6 - 8 EL Milch | Salz, Pfeffer, edelsüßes Paprikapulver | 1/2 Bund Petersilie
Heizt den Ofen auf 180 °C vor. Würfelt dann Zwiebel, Paprika und Zucchini in kleine Stücke. Schneidet die Champignons in Scheiben. Verteilt die Gemüsewürfel und die Champignons auf eure Gläser. Zum Schluss gesellen sich noch die Schinkenwürfel hinzu.
Gebt dann acht Eier in eine kleine Schüssel. Trennt die restlichen vier Eier und gebt das Eiweiß mit zu den Eiern in die Schüssel. Anschließend gebt ihr die Milch hinzu und verquirlt alles miteinander. Würzt die Eiermasse je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver und verteilt sie anschließend auf die Gläser. Achtet darauf, dass die Gläser nicht bis zum Rand gefüllt werden, denn im Ofen steigt euer Omelett nach oben. Backt eure Omeletts im Glas etwa 30 bis 40 Minuten, bis das Ei vollständig gestockt ist und eine schöne gebackene Farbe angenommen hat. Serviert eure Omeletts mit frischer Petersilie.
Zu dem Omelett aus dem Glas passt am besten frisch gebackenes Brot. Achtet beim Würzen darauf, dass ihr nicht zu allzu viel Salz greift. Durch die Schinkenwürfel wird euer Omelett schon etwas salziger als ohne. Das schöne: Ihr könnt euer Omelett entweder direkt aus dem Glas löffeln, oder es euch auf dem Brot schmecken lassen. Für die erste Variante empfehle ich, dass Omelett mit einer Gabel etwas aufzulockern, sodass ihr die einzelnen Schichten gut durchmischt. Für eine vegetarische Variante lasst ihr einfach die Schinkenwürfel weg und nehmt mehr von dem Lieblingsgemüse eurer Wahl.
Für mich war es übrigens das erste Mal, dass ich meine Mason Jars in den Ofen gestellt habe. Sonst greife ich für Gerichte aus dem Ofen immer lieber zu den klassischen Einweggläsern, aber auch die Mason Jars sind für solche Rezepte absolut gut geeignet und machen wirklich eine schöne Figur. Für meine Omelettes habe ich übrigens zu der klassichen 475-ml-Variante gegriffen. Kleinere Portionen sind dagegen auch in den 240-ml-Gläsern gut aufgehoben.
Und, wann habt ihr das letzte Mal ein Omelett zubereitet? Oder was darf bei euch auf dem sonntäglichen Frühstückstisch absolut nicht fehlen? Ich bin gespannt, womit ihr euch das Wochenende am frühen Morgen versüßt!
In jedem Fall wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag. Lasst es euch gut gehen.
Irgendwie kann ich mich mit dieser Variante nicht anfreunden, weil ein Omelett für mich immer eine Art Pfannkuchen ist. Ich kann mir vorstellen es in unterschiedlichen Formen oder mit Füllung zu essen, ja sogar aufzurollen, oder als Füllung für etwas anderes zu missbrauchen, aber in einem Glas?! Löffelt man dann das Omelett aus wie Mousse au Chocolat?!
AntwortenLöschenHallo Lila,
Löschendu kannst dein Omelett aus dem Glas löffeln oder aber auch auf dein Brot oder Brötchen geben. Vor dem "Löffeln" kann man das Omelett einmal mit der Gabel auflockern, sodass alle Gemüseschichten durcheinander geraten. So schmeckt es mir persönlich am besten. Zu einer getoasteten Stulle dazu sage ich aber auch nicht nein :) Probiere es doch einfach mal in einem kleinen Gläschen aus - ich bin gespannt auf dein Feedback.
Liebste Grüße,
Sarah
Das ist ja eine tolle Idee. Kann ich mir gut bei einem großen Familien-Osterbrunch vorstellen. Dafür reicht die Pfanne mit normalen Omeletts nämlich nie.
AntwortenLöschenLieben Gruß | Barbara
Hallo Barbara,
Löschenda hast du recht - gerade für mehrere Personen eignet sich diese Variante besonders gut. Und im hübschen Gläschen macht es auch gleich noch einen hübschen Eindruck. Zum Osterfest also ideal :)
Liebe Grüße sende ich dir,
Sarah
Ich liebe herzhaftes Frühstück und mache viel zu selten Oeufs au cocotte. So ein Omelette ist ja eigentlich fix gemacht. Wunderschöne Fotos machst Du übrigens!
AntwortenLöschenDas geht mir ganz genauso liebe Julia. Man sollte sich eigentlich öfter die Zeit dafür nehmen - immerhin ist es so schnell zubereitet.
LöschenVielen Dank für das Kompliment zu meinen Fotos. Das freut mich wirklich sehr!
Die besten Grüße sende ich dir,
Sarah
Super Idee! Sieht sehr gut aus.
AntwortenLöschenWelche Größe haben deine Gläser?
Vielen Dank! Wie oben beschrieben habe ich Für meine Omelettes habe ich zu der klassichen 475-ml-Variante gegriffen. Kleinere Portionen sind dagegen auch in den 240-ml-Gläsern gut aufgehoben.
LöschenViel Spaß beim Ausprobieren wünsche ich dir. Lass es dir schmecken.
Liebe Grüße,
Sarah